Saunazubehör für saunieren

Saunieren

Saunieren, was ist zu beachten?

Saunieren kann die Gesundheit nachhaltig fördern. Unter anderem unterstützt es das Kreislaufsystem des Körpers und stärkt das Immunsystem. Das wirkt sich gerade in der kalten Jahreszeit positiv aus. Nicht ohne Grund gehört Saunieren deshalb in Skandinavien und Russland fest zur Kultur der Gesellschaft. Damit die positiven Eigenschaften bestärkt werden, musst Du dabei jedoch einige Regeln beachten.

Richtiger Saunabesuch – wie geht’s?

Die positive Wirkung auf den menschlichen Körper hat das Saunieren durch zwei Dinge:

Schwitzen einerseits und gezieltes Abkühlen des Körpers andererseits.

Es kommt deshalb weniger darauf an, dass Du Dich besonders lange in der Sauna aufhältst und besonders heiße Schwitzphasen einlegst. Vor allem der richtige Wechsel zwischen heißen Temperaturen und gezielter Abkühlung ist entscheidend, wenn Du die Sauna zu gesundheitlichen Vorteilen nutzen möchtest.
richtig saunieren, Schwitzphase

 

 

Er sorgt dafür, dass Dein Körper sich während der Schwitzphasen entsprechend aufheizt. Die erhöhte Temperatur sorgt im Körper dafür, dass weiße Blutkörperchen und andere Stoffe verstärkt aktiv werden. Ähnlich wie bei einem leichten Fieber wird so die Abwehr von Infekten und Bakterien verstärkt. Durch das Schwitzen werden schädliche Stoffe aus dem Körper ausgeschieden und die Poren gereinigt.

 

Mit dem kalten Wasser wird sodann die eigene Regulierung der Körpertemperatur gezielt angeregt. Auch dieser Punkt ist beim Saunieren ganz entscheidend.

Diese Personengruppen sollten nicht Saunieren

Der Gang in die Schwitzbude wirkt sich unter normalen Umständen positiv aus.

Bei bestimmten Erkrankungen kann der Saunagang jedoch Risiken mit sich bringen.

Wenn Du davon betroffen bist, solltest Du zum Zeitpunkt der Erkrankung nicht in die Sauna gehen.

  • Dazu gehört unter anderem das Fieber.
    Wenn die Körpertemperatur an sich bereits erhöht ist oder sich noch erhöhen könnte, solltest Du nicht Saunieren.
  • bei starken Erkältungen
  • bei Herzerkrankungen (Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich)
  • oder Thrombose ist die Sauna zu meiden.

Die heißen Temperaturen können in diesem Fall nicht immer vom Körper ausgeglichen werden. Die meisten Menschen mit Krankheiten dieser Art haben aber auch gar keine Lust auf die Sauna.

Wichtig zu beachten – die Hygiene

Hygiene zählt bei der Sauna ganz besonders.
Saunazubehör für saunieren

Wenn Du Dich nackt an einen Ort begibst und hier schwitzt, muss auf die Sauberkeit geachtet werden.
Die Sauberkeit fängt bei der Vorbereitung an:

  • Vor dem Saunieren solltest Du Dich abduschen und abwaschen. Deine Haut ist damit wesentlich sauberer, wenn Du ins Schwitzen kommst.

Auch das richtige Saunazubehör sorgt für mehr Sauberkeit:

  • Dazu gehören ein schöner Bademantel und ein langes Saunatuch, sowie passende Badeslipper.

Außerhalb der Sauna kannst Du Dich mit dem Handtuch oder dem Bademantel gut einpacken. Das sorgt dafür, dass Du nicht frierst und es bietet eine besondere Bequemlichkeit. Mit den Badeslippern kannst Du auch in öffentlichen Einrichtungen außerhalb der Sauna unterwegs sein, ohne dabei den Boden zu berühren. Die Badeslipper solltest Du jedoch ebenso wie jede Kleidung vor der Sauna ausziehen und abstellen. Man nimmt nichts davon mit in die Sauna.

So lange solltest Du Saunieren

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Auch die Dauer der Saunagänge spielt eine Rolle, wenn Du richtig Saunieren möchtest. Wer zu kurz bleibt, erreicht keinen richtigen Schwitzpegel.
Wer zu lange aushält, tut seinem Kreislauf keinen Gefallen.
saunieren- Dauer der Schwitzphase

 

Als Damenregel für eine Schwitzphase gelten 8-15 Minuten. Länger solltest Du nicht in der Sauna bleiben. Falls Du bereits bei weniger Zeit ein seltsames Gefühl im Kopf bekommst oder es Dir schwindelig wird, solltest Du die Sauna verlassen.

Wie gesagt kommt es beim Saunieren nicht auf eine extrem lange Dauer an. Gerade der erwähnte Wechsel zwischen Warm und Kalt sorgt beim Ablauf für die positiven Effekte.

So gestaltet sich der gesamte Ablauf

Saunieren erstreckt sich über mehrere Schritte.

  • Zunächst solltest Du Dich sauber abduschen.
  • Bevor Du in die Sauna eintrittst, legst Du alle Kleidung ab.
  • Anschließend wechseln sich Schwitzphasen und Kältephasen ab.
  • Nun schwitzt Du für acht bis fünfzehn Minuten in der Sauna.
  • Nach dieser Phase folgt das Abkühlen.
    Dabei nimmst Du entweder eine eiskalte Dusche oder tauchst in einem Eisbad unter.
  • Anschließend kannst Du Dich warm abduschen.
  • Nun folgt eine Ruhephase. Der Körper fährt in dieser Phase wieder auf seine gewohnte Temperatur hoch. In einem bequemen Bademantel kannst Du 15 Minuten bis zu einer halben Stunde Ruhen.
  • Nach dieser Pause folgt abermals eine Schwitzphase und eine Abkühlung. Insgesamt kannst Du diesen Wechsel dreimal durchlaufen.

Diese Art von Saunabesuch kannst Du durchaus täglich absolvieren.
Gerade die Regelmäßigkeit des Saunabesuchs verstärkt die positiven Effekte. Manche Menschen haben deshalb im Winter einen bestimmten Tag in der Woche, an dem sie regelmäßig in die Sauna gehen. Wer eine Sauna in der eigenen Wohnung hat, kann diese natürlich täglich nutzen.

Wenn Du jedoch mehrmals wöchentlich in die Sauna gehst, reichen auch zwei Schwitzphasen und Kaltbäder. Bei einem täglichen Saunabesuch ist auch eine einzelne Schwitzphase mit anschließender Abkühlung ausreichend.

Das bewirkt regelmäßiges Saunieren

Vorteile durch richtiges Saunieren:

Es stärkt erstens Dein Immunsystem und trägt zweitens zu einem schönen äußeren Erscheinungsbild bei.

Das Immunsystem wird dabei auf zwei Ebenen gestärkt. Während der Zeit in der Sauna erhöht sich die Temperatur im Körper leicht. Ähnlich wie bei einem leichten Fieber leitet der Körper so bestimmte Mechanismen ein, die Bakterien und Infekte besser bekämpfen. So werden weiße Blutkörperchen aktiv, die für die Bekämpfung von Krankheitserregern zuständig sind.

saunieren- Kältephase

 

Zudem stärkst Du durch das kalte Wasserbad nach der Sauna die körpereigene Wärmeregulierung. Das sorgt dafür, dass Dein Körper an kalten Tagen noch besser dafür sorgt, dass Du es immer schön warm hast. Mit regelmäßigem Saunieren stärkst Du diese Fähigkeit und tust etwas für Deinen Kreislauf.

 

 

Das Schwitzen sorgt zudem dafür, dass sich die Poren des Körpers öffnen. Fette und Verunreinigungen werden dadurch ausgeschwemmt und können anschließend abgewaschen werden. Regelmäßiges Saunieren sorgt dadurch für eine glatte und geschmeidige Haut.